Das Ende einer guten Kundenbeziehung: Manchmal wie das Aus einer Ehe – ohne notwendige Paartherapie.
Das Ende einer guten Kundenbeziehung zwischen Unternehmensberater*Innen und Auftraggeber*Innen kann teilweise mit dem Aus einer Ehe und der ausgebliebenen Paartherapie verglichen werden – in beiden Fällen gibt es Potenzial, das ungenutzt bleibt und letztlich zum Bruch führt.
Mir war es immer wichtig, als ich noch auf Unternehmensseite war, mit meinen Dienstleistern transparent und ehrlich zu kommunizieren. In meinen 4 Jahren als Unternehmensberater habe ich das manchmal nicht erlebt und hätte den Bruch gern vermieden. Wie kommt es dazu?
💔 Die Situation: Ein schleichender Prozess: Ähnlich wie in einer stagnierenden Beziehung entwickeln sich Probleme oft schleichend. Vielleicht gibt es Missverständnisse, ungelöste Konflikte oder ein Mangel an Kommunikation, der die Partnerschaft belastet. Manchmal fällt es schwer, die roten Flaggen zu erkennen, wenn sie sich langsam über den Horizont erheben.
🛑 Der Wendepunkt: Unzureichende Lösungsversuche: In einer idealen Welt würden beide Parteien erkennen, dass eine Intervention notwendig ist. Doch wie eine versäumte Paartherapie bleiben auch hier oft Lösungsansätze ungenutzt. Der Druck steigt, während die Zusammenarbeit stagniert. Es gibt Momente, in denen eine ehrliche Diskussion und eine konstruktive Lösungsfindung das Potenzial hätten, die Situation zu retten, doch leider bleibt dieses Potenzial oft ungenutzt.
💔 Das Ende: Ein unvermeidlicher Bruch: Letztendlich führt das Versäumnis, die Probleme anzugehen, zum Ende der Beziehung. Die Trennung ist unvermeidlich, die einstige Chemie geht verloren und das Vertrauen schwindet. Wie bei jeder Beziehung, die auseinanderfällt, gibt es oft eine Phase der Selbstreflexion und der „Was-wäre-wenn“-Gedanken, aber letztendlich ist das Ende nicht zu vermeiden.
Es ist wichtig zu erkennen, dass das Ende einer Kundenbeziehung nicht unvermeidlich ist. Durch rechtzeitige Intervention, offene Kommunikation und die Bereitschaft, zu reflektieren und an den Problemen zu arbeiten, können sowohl Berater*Innen als auch Unternehmen eine erfolgreiche Partnerschaft aufrechterhalten – oder etwa nicht?
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